Neue Herausforderungen im Alltag unserer Kinder
01
Das Sozialverhalten der Kinder hat sich verändert. Der Umgangston wird rauer.
Durch Corona-Lockdown fehlen zum Teil Gruppenerfahrungen bzw. bei einigen Kindern nur Erfahrungen in kleineren Gruppen. Dies kann im Alltag zu Überforderung führen.
02
Digitale & soziale Medien verändern das soziale Klima.
Die Aufmerksamkeitsspanne der Kinder ist gesunken.
Durch die Kommunikation über z.B. Whatsapp ist es gefühlt einfacher und anonymer seine negative Meinung mitzuteilen, als von Angesicht zu Angesicht.
Einige Influenz vermitteln den Eindruck eines „perfekten“ Lebensstils.
03
Große Klassen/Gruppen mit unterschiedlichen Sprachen und Kulturen.
Die heutige Vielfalt birgt große Chancen, fordert allerdings auch eine hohe Kompetenz, ein großes Maß an Toleranz und Konfliktlösungsfähigkeit.
Damit Kinder lernen mit dem Anderssein umgehen zu können und es zu akzeptieren, muss ein offener Umgang gepflegt werden.
04
Der Lehrermangel wird immer größer.
Vermehrter Unterrichtsausfall führt zu weniger Lernzeit für die Schüler. Dadurch erleben sie ein geringeren Lernerfolg. Das schwächt den Selbstwert. Die entstehende Frustration und der Stress werden durch die Schwächung anderer kompensiert. Mobbing entsteht.
05
Das Stresslevel ist bei allen Beteiligten gestiegen.
Die WHO hat festgestellt, dass Stress der Faktor Nummer 1 ist, der Erwachsene und auch Kinder krank macht, der das Immunsystem schwächt.
Mobbing-Prävention ist auch Stress-Prävention.